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wid Groß-Gerau - Shopping im Einzelhandel ist noch lange nicht out. gonghuimin468 / pixabay.com

Deutsche kaufen wieder mehr in Läden

Während der Corona-Pandemie erlebte der E-Commerce einen enormen Schub. Eine aktuelle PwC-Befragung zeigt nun: Der stationäre Handel bleibt für deutsche Konsumenten der meistgenutzte Einkaufskanal.


Während der Corona-Pandemie erlebte der E-Commerce einen enormen Schub. Eine aktuelle PwC-Befragung zeigt nun: Der stationäre Handel bleibt für deutsche Konsumenten der meistgenutzte Einkaufskanal. 34 Prozent kaufen mindestens wöchentlich im Geschäft vor Ort ein; der weltweite Schnitt liegt mit 41 Prozent sogar noch ein Stück höher.

Das Smartphone ist für die Meisten bei Shopping und Konsum trotzdem nicht mehr wegzudenken: Für knapp die Hälfte der deutschen Verbraucher spielt das Gerät eine wichtige Rolle für die Produktrecherche im Vorfeld. Und immerhin fast jeder Vierte tätigt mindestens einmal pro Woche einen Einkauf über das Smartphone.

Zu diesen Ergebnissen kommt die sechste Pulse-Ausgabe des Global Consumer Insights Survey von PwC. Für diese Studie befragt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft halbjährlich Konsumenten rund um den Globus und leitet daraus Trends im weltweiten Konsumverhalten ab. An der aktuellen Umfrage haben rund 9.000 Menschen aus 25 Ländern und Regionen teilgenommen, darunter 513 volljährige Verbraucher aus Deutschland.

Laut der PwC-Umfrage erreicht traditionelle TV-Werbung weiterhin viele Konsumenten und hat entscheidenden Einfluss auf das Kaufverhalten. So geben 20 Prozent der Befragten mit Blick auf unterschiedliche Werbeformen an, dass Fernseh-Spots den größten Einfluss auf ihre Kaufentscheidung haben - gleichauf mit Onlinewerbung, die direkt zum gewünschten Produkt führt. Dies ist jedoch auch eine Frage des Alters: Bei den über 65-Jährigen nennen 30 Prozent TV-Spots als wichtigstes Werbemittel; bei den 18- bis 24-Jährigen sind es nur zehn Prozent.

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