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mp Groß-Gerau - Die Entscheidung zur Organspende ist für die gesamte Gesellschaft wichtig. Jasmin777/ pixabay.com

Organspenden leichter gemacht

Das HausArzt-PatientenMagazin hat im Juli einen Organspendeausweis zum Heraustrennen auf dem Cover und gibt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Deutschen Hausärzteverband Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Organspende.


Das HausArzt-PatientenMagazin hat im Juli einen Organspendeausweis zum Heraustrennen auf dem Cover und gibt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Deutschen Hausärzteverband Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Organspende.

Derzeit warten rund 8.500 Menschen in Deutschland auf ein Spenderorgan. Immerhin: 84 Prozent der Menschen in Deutschland stehen einer Organ- und Gewebespende aktuell eher positiv gegenüber, zeigt eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Steht man vor einer Entscheidung für oder gegen die Organspende sei Ansprechpartner Nummer eins die hausärztliche Praxis, so Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes und Facharzt für Allgemeinmedizin. "Das langjährige Vertrauensverhältnis ist dafür ideal. Die geschützte Arzt-Patienten-Kommunikation, das Gefühl, sich frei äußern zu können, und dass es Raum für Ängste gibt. Schließlich geht es um den Tod."

Das viele diese Konfrontation aufschieben wollen und sich dann doch keinen Ausweis ausstellen lassen, sei eine "normale Schutzreaktion", so der Experte. Deshalb ist es der gemeinsame Auftrag des Hausärzteverbands und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), mit Fakten aufzuklären und Ängste zu nehmen.

Professor Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA, betont auch den Gedanken der Solidarität: "Die Entscheidung zur Organspende ist für die gesamte Gesellschaft wichtig. Wir haben während der Corona-Pandemie ja gesehen, dass eine individuelle körperliche Entscheidung - die Impfung - auch eine gesellschaftliche Wirkung hat."

Mit dem Organspendeausweis zum Heraustrennen auf dem Titel des aktuellen HausArzt-PatientenMagazins erhalten ihn die Leser direkt in den Hausarztpraxen vor Ort und können sich bei dem Arzt direkt informieren.

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