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mp Groß-Gerau - Die aktuelle "Apotheken Umschau" informiert anschaulich darüber, wie sich Bewegung mit dem Alltag verbinden lässt. Wort & Bild Verlag

Bewegung im Alltag

Oft fehlt die Zeit für lange Workouts oder die große Joggingrunde. Doch Bewegung ist wichtig für die Gesundheit.


Oft fehlt die Zeit für lange Workouts oder die große Joggingrunde. Doch Bewegung ist wichtig für die Gesundheit. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" hat acht Tipps zusammengestellt, mit denen sich Bewegung ganz leicht in den Alltag integrieren lässt - sozusagen nebenbei.

Kaffee gehört morgens fest zum Ritual? Dann kommen jetzt noch ein paar Kniebeugen dazu! Bei jedem Gang zur Maschine in die Knie gehen, sobald der erste Tropfen in der Tasse landet, geht es los: Die Füße zeigen schulterbreit nach vorne und der Rücken bleibt gerade. Nun beugt man die Knie und drückt sich im Anschluss wieder nach oben. Was bringt's: Kniebeugen sind super für die Bein- und Gesäßmuskulatur. Auch um im Alter Stürze zu vermeiden, hilft es, diese Übung in den Alltag zu integrieren.

Pro Woche putzt man fast 45 Minuten Zähne. Es lohnt sich also, diese Zeit doppelt sinnvoll zu nutzen. Beim Putzen mit den Füßen wippen - sogenannte Wadenheber. Im aufrechten, schulterbreiten Stand geht man auf die Zehenspitzen und senkt die Füße wieder kontrolliert ab. Die Challenge: Zahnputzzeit gleich Bewegungszeit. Was bringt's: Nicht nur die Zähne werden poliert, sondern auch die Waden und die Fußmuskulatur. Eine neue Studie weist darauf hin, dass die Übung sogar die Fettverbrennung ankurbeln könnte.

Bauen Sie kleine Wettbewerbe in den Spaziergang oder Arbeitsweg ein: Ein kurzer Slalom um die Pfosten wird zum Koordinations-Check, der Sprint zum Zug ein 100-Meter-Wettrennen und die Bank zum Hindernis im Hürdenlauf. Was bringt's: Regelmäßiges Springen füttert die Knochen und verbessert die Balance.

Der Klassiker für mehr Bewegung im Alltag: Treppe statt Aufzug. Wer es sich zutraut, kann auch die Abstände variieren und mehrere Stufen in einem erklimmen. Was bringt's: Beim Treppensteigen braucht man 80 Prozent der Bein-Maximalkraft. Zudem gibt es mehrere Studien, die zeigen, dass der Ruhepuls nach mehrwöchigem Treppengang sinkt - vor allem wenn man zwei Stufen auf einmal nimmt.

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