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mid Groß-Gerau - Die Erwärmung durch Laserstrahlen schädigt die Haarwurzel, das Haar fällt aus und ist dauerhaft entfernt. Alma Lasers

Haarentfernung mit Laser ohne Überhitzung

Dauerhafte Haarentfernung kann schmerzhaft sein. Mit Lasern der modernsten Generation ist ein behutsameres Vorgehen möglich.

Dauerhafte Haarentfernung kann schmerzhaft sein. Mit Lasern der modernsten Generation ist ein behutsameres Vorgehen möglich. Zu solchen Methoden gehört "SHR". Die Abkürzung steht für "Super Hair Removal", das von der Firma Alma Lasers entwickelt und patentiert wurde. Es soll eine schrittweise und sanfte, aber dennoch wirksame Behandlungsmethode ermöglichen.

Bei den meisten anderen Systemen wird die Energie, die man benötigt, um die Haarwurzel zu schädigen, meist in einem einzigen, intensiven Laserpuls abgegeben. Beim SHR-Verfahren dagegen wird das Zielgewebe durch mehrere aufeinander folgende, sanftere Pulse allmählich auf die erforderliche Temperatur erwärmt. Dabei soll die Haarwurzel gezielt geschädigt, die Hautoberfläche aber geschont werden. Dadurch wird die Behandlung laut Hersteller schmerzfrei und sicher.

"Die Soprano-Technologie arbeitet mit mehreren aufeinanderfolgenden Laserimpulsen, die das Gewebe allmählich erwärmen und dadurch eine gleichmäßige und kontrollierte Erhitzung ermöglichen", erklärt Nina Ariman, Geschäftsführerin des Beauty-Studios Bodylicious in München. Durch diese Methode werde das Risiko von Überhitzung oder Verbrennungen minimiert, so dass die Behandlung in der Regel als angenehmer und weniger schmerzhaft empfunden werde. "Außerdem haben die Soprano Diodenlaser eine sehr intensive Kontaktkühlung, das heißt, der Laser-Applikator selbst wird so stark gekühlt, dass sich sogar kleine Eiskristalle bilden können."

Die Methode kann für die meisten Körperbereiche angewendet werden, einschließlich Gesicht, Beine, Arme, Achselhöhlen, Bikinizone und mehr. "Für die Männer besonders interessant ist neben Bauch, Brust und Rücken auch der Nacken, die Bartkontur oder die Augenbrauen", sagt Ariman. Die Anwendung der Methode sei dagegen nicht geeignet für Personen mit bestimmten medizinischen Indikationen wie zum Beispiel Hautkrankheiten, aktiver Sonnenbrand, offene Wunden oder Infektionen im Behandlungsbereich.

Die Behandlung nutzt Laserstrahlen, die als intensive Lichtstrahlen wirken. Durch präzises Platzieren des Laserstrahls auf der Haut und die Verwendung der optimalen Wellenlänge - oder bei Soprano Titanium einer Kombination aus drei Wellenlängen, die gleichzeitig in verschiedenen Tiefen und Strukturen des Haares wirken - wird zielgenau das Melanin in der Haarwurzel erwärmt. Diese Erwärmung schädigt die Haarwurzel, das Haar fällt aus und ist dauerhaft entfernt.

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