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mp Groß-Gerau - Europaweit erkranken jährlich rund 2,6 Millionen Menschen an Prostatakrebs. derneuemann / pixabay.com

Am Männer-Tag gegen den Prostata-Krebs

Seit fast 25 Jahren steht der 19. November ganz im Zeichen des männlichen Geschlechtes. Ein wesentliches Ziel ist es, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern nachhaltig zu fördern. Der Anlass wird ebenfalls dazu genutzt, die Gesundheit von Männern und Jungen zu unterstützen.


Seit fast 25 Jahren steht der 19. November ganz im Zeichen des männlichen Geschlechtes. Ein wesentliches Ziel ist es, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern nachhaltig zu fördern. Der Anlass wird ebenfalls dazu genutzt, die Gesundheit von Männern und Jungen zu unterstützen. Hierfür wird über verschiedene typische Männerkrankheiten aufgeklärt - auch über Prostatakrebs.

Europaweit erkranken jährlich rund 2,6 Millionen Menschen an Prostatakrebs. In Deutschland liegt die Zahl bei rund 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr und gehört mit knapp 23 Prozent zur häufigsten Krebserkrankung bei Männern. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schmerzen, ein verändertes Harndrangverhalten sowie die Beeinträchtigung des Sexualverhaltens. Oftmals macht sich die Erkrankung erst sehr spät bemerkbar, sodass der Krebs nicht mehr effektiv bekämpft werden kann. Umso wichtiger ist es, Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrzunehmen, um bestmögliche Genesungschancen sicherzustellen.

Die seit Dezember 2022 neu zugelassene Radioligandentherapie stellt im Kampf gegen Prostatakrebs eine revolutionäre Behandlungsmöglichkeit dar. Dabei werden betroffene Zellen in Kombination mit der Bildgebung im PET-CT sichtbar gemacht und ermöglichen somit eine umfassende Diagnose. Auch gegen bereits metastasierenden Prostatakrebs kann die Therapie eingesetzt werden, ohne das umliegende Gewebe zu beschädigen.

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