Deutschland braucht Wärme

Dem kalten Winter kann man nur mit warmen Heizungen begegnen. Wie sich nun zeigt, ist der Wärmebedarf in Deutschland angestiegen.


Dem kalten Winter kann man nur mit warmen Heizungen begegnen. Wie sich nun zeigt, ist der Wärmebedarf in Deutschland angestiegen. 2015 haben die Netzbetreiber in Deutschland rund 157 Terawattstunden (TWh) Wärme gestellt, meldet jetzt das Statistische Bundesamt (Destatis). Das ist verglichen mit dem Vorjahr ein Anstieg von 4,7 Prozent, was auch schlichtweg einem kälteren Winter zuzurechnen ist. Die erzeugte Wärme setzte sich im gemessenen Zeitraum größtenteils zusammen aus Erdgas (41 Prozent), Steinkohle (24 Prozent) und Abfall (15 Prozent). Der Anteil von Erdgas ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen, zugunsten vom Anteil der erneuerbaren Energien zur Wärmeerzeugung. Während bei den privaten Haushalten der Wärmebedarf angestiegen ist, konnte die Industrie ihren Bedarf zurückschrauben. (vm/en-wid)

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