Heimspeicher von Renault und Powervault

Da in der Zukunft immer mehr Elektroautos unsere Straßen befahren werden, sind auch immer mehr Akkus im Umlauf. Da ältere Batterien für den Einsatz in E-Autos nicht mehr geeignet sind, machen die Partner aus ihnen bald Stromspeicher für den Heimgebrauch.


Da in der Zukunft immer mehr Elektroautos unsere Straßen befahren werden, sind auch immer mehr Akkus im Umlauf. Da ältere Batterien für den Einsatz in E-Autos nicht mehr geeignet sind, machen die Partner aus ihnen bald Stromspeicher für den Heimgebrauch. Der britische Hersteller von Heimspeichern Powervault erwartet, durch die Zusammenarbeit seine Produkte bis zu 30 Prozent günstiger produzieren zu können.

Die Speicher lagern Energie aus den heimischen Photovoltaik-Anlagen und versorgen so bei Bedarf Haushaltsgeräte wie die Waschmaschine. Der Hersteller verteilt nun Testgeräte in Haushalten, wo sie sich im alltäglichen Gebrauch bewähren können.

"Dank der Heimspeicher-Partnerschaft mit Powervault erweitert Renault seine globale Strategie für 'second life'-Batterien um ein weiteres Element", sagt Nicolas Schottey, Program Director, EV batteries and infrastructures bei Renault. Die Elektrofahrzeuge von Renault nutzen aktuell Batterien, die für acht bis zehn Jahre eingesetzt werden.

Danach haben sie noch genügend "Saft", um sie im stationären Betrieb zu nutzen. Bis zu zehn weitere Jahre soll ihr zweiter Lebenszyklus als Stromspeicher dauern, bevor es zum Recycling geht. (vm/en-wid)

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