Weniger staatliche Förderung für Windenergie an Land

Der Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland entwickelt sich gut. Der Brutto-Zubau liegt mit 5.038 Megawatt von August 2016 bis Juli 2017 'deutlich oberhalb des Ausbaupfads. Aus diesem Grund sinken die staatlichen Zuschüsse ab 1. Januar 2018 um 2,4 Prozent.


Der Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland entwickelt sich gut. Der Brutto-Zubau liegt mit 5.038 Megawatt von August 2016 bis Juli 2017 "deutlich oberhalb des Ausbaupfads", teilt die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen mit. Aus diesem Grund sinken die staatlichen Zuschüsse im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ab 1. Januar 2018 um 2,4 Prozent. Dies betrifft Anlagen, die noch unter den zunehmend auslaufenden Bestandschutz fallen. Die Fördersätze für Strom aus Windenergieanlagen an Land werden quartalsweise angepasst - und zwar abhängig von dem Zubau im zurückliegenden Jahr. Je besser der Ausbau vorankommt, desto stärker sinkt die Förderung. Die Veröffentlichung erfolgt vier Monate vor dem Inkrafttreten der neuen Förderung. (vm/en-wid)

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