Router-Roulette: Mieten oder kaufen?

Wer in den eigenen vier Wänden kabelloses im Internet surfen möchte, braucht dafür einen WLAN-Router. Teilweise sind diese Geräte mit Basisfunktionen während der Mindestvertragslaufzeit bereits kostenlos oder gegen einen geringen Aufpreis in den Tarifen enthalten.


Wer in den eigenen vier Wänden kabelloses im Internet surfen möchte, braucht dafür einen WLAN-Router. Teilweise sind diese Geräte mit Basisfunktionen während der Mindestvertragslaufzeit bereits kostenlos oder gegen einen geringen Aufpreis in den Tarifen enthalten. Möchten Kunden einen eigenen Router kaufen, können sie auch Tarife ohne Hardware wählen. Wichtig zu wissen: Provider bieten Support nur für Geräte an, die über sie bezogen wurden.

Verbraucher zahlen in fast allen betrachteten Fällen weniger, wenn sie einen Router von ihrem Internet-Anbieter mieten, statt ihn zu kaufen. Über die Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten sparen Internet-Kunden so bis zu 126 Euro. "Gemietete WLAN-Router sind meistens günstiger als das entsprechende Modell im Einzelhandel", sagt Erwin Biebrich, Geschäftsführer Telekommunikation bei Check24. "Gleichzeitig sind Verbraucher auf diese Weise mit jedem neuen Internetvertrag auf dem aktuellsten Stand der Technik. Sie sollten aber berücksichtigen, dass sie die Geräte nach Vertragsende an den Anbieter zurückschicken müssen."

In der Regel können sich Internet-Kunden bei Abschluss eines neuen Vertrags zwischen verschiedenen Routern innerhalb des gleichen Tarifs entscheiden. Einige Provider bieten die Möglichkeit, gegen einen Aufpreis ein hochwertiges Gerät mit umfangreicher Funktionalität zu mieten.

Bei beliebten Internet-Tarifen liegt der Unterschied zwischen der günstigsten und der teuersten Hardware-Option laut Check24 bei knapp sieben Euro pro Monat beziehungsweise 168 Euro über die Vertragslaufzeit von 24 Monaten.

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