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wid Groß-Gerau - Höhere Preise, geringerer Umsatz: In der Gastronomie läuft das Geschäft schlecht. Madun_Digital / pixabay.com

Gastronomieumsatz um 14,8 Prozent gesunken

Das Gastgewerbe kämpft mit Umsatzeinbußen. Allein im August 2023 ging der Umsatz gegenüber Juli 2023 saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,1 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) um 2,2 Prozent zurück.


Das Gastgewerbe kämpft mit Umsatzeinbußen. Allein im August 2023 ging der Umsatz gegenüber Juli 2023 saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 2,1 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) um 2,2 Prozent zurück. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2022 einen Umsatzrückgang von real 8,7 Prozent und nominal 3,0 Prozent.

Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber August 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, wies der Gastgewerbeumsatz ein reales Minus von 13,3 Prozent auf.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im August 2023 gegenüber Juli 2023 ein reales saisonbereinigtes Umsatzminus von 1,2 Prozent, womit der Umsatz 7,5 Prozent unter dem Vorkrisenniveau vom August 2019 lag. In der Gastronomie fiel der reale saisonbereinigte Umsatz im August 2023 im Vormonatsvergleich um 2,2 Prozent, er war damit 14,8 Prozent niedriger als im August 2019.

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