Solar-Anbieter lichtet den Förderungs-Dschungel

Bei den zahllosen verschiedenen Möglichkeiten, beim Umstellen auf Erneuerbare Energien staatliche Fördergelder zu erhalten, behält kaum ein Verbraucher den Überblick. Dadurch lassen sich Heizungskäufer jährlich einen dreistelligen Millionen-Betrag entgehen. Der Solar-Anbieter Solvis will nun mit einem neuen Service den Förderungs-Dschungel für die Verbraucher lichten.


Bei den zahllosen verschiedenen Möglichkeiten, beim Umstellen auf Erneuerbare Energien staatliche Fördergelder zu erhalten, behält kaum ein Verbraucher den Überblick. Insgesamt verschiedene 6.000 Programme gibt es derzeit in Deutschland. Der Solar-Anbieter Solvis will nun mit einem neuen Service den Förderungs-Dschungel für die Verbraucher lichten.

Hausbesitzer, die in moderne Heizsysteme investieren wollen, können laut dem Unternehmen derzeit aus dem Vollen schöpfen: Bund und Länder haben 500 Förderungen für eine umweltfreundliche Wärmeproduktion im Angebot. Dazu gesellen sich weitere 5.500 Programme, die je nach Wohnort von Kommunen und Energieversorgern vergeben werden. Angesichts solcher Vielfalt gestaltet sich die Förderrecherche für Heizungs-Modernisierer häufig wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen.

Viele Kauf-Interessierte suchen in Online-Datenbanken nach Zuschüssen. Aber: "Datenbanken garantieren Hausbesitzern weder tagesaktuelle und vollständige Ergebnisse, noch zeigen sie Kombinationsmöglichkeiten für unterschiedliche Programme an", sagt Solvis-Geschäftsführer Markus-Oliver Kube. Selbst erfahrene Handwerker tun sich demnach schwer, die oft unklar formulierten Richtlinien für ihre Kundenberatung zu "übersetzen". Um Käufern dennoch kostspielige Fehler zu ersparen, garantiert Solvis seinen Kunden als erster Hersteller eine aktuelle individuelle Recherche bei den Geldgebern. Der Förderservice umfasst laut dem Unternehmen eine verlässliche Beratung - bis hin zum sonst häufig fehlerträchtigen Ausfüllen von Antragsformularen.

"Modernisierer können mit der richtigen Förderkombination mehrere tausend Euro sparen", betont Kube. Das belegt auch ein Rechenbeispiel: In Nordrhein-Westfalen wird die Anschaffung einer thermischen Solaranlage zur Heizungsunterstützung sowie einer Sole/Wasser-Wärmepumpe zum Kaufpreis von rund 30.000 Euro aus gleich drei Fördertöpfen bezuschusst. Von der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) kann der Käufer bis zu 7.000 Euro bekommen. Zusätzlich liegen 1.009,80 Euro von progres.nrw und die Innovationsförderung in Höhe von 2.250 Euro speziell für die Installation einer Wärmepumpe (Jahresarbeitszahl ab 4,5) bereit. Zusammengerechnet kommen im geschilderten Beispiel über 10.000 Euro an Zulagen für den Heizungskauf zusammen. Man muss es nur wissen. (vm/en-wid)

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