Mexikanische Energiewende mit deutschen Fördermitteln

Mit einer Summe von rund 220 Millionen Euro unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Ausbau von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz in Mexiko.


Mit einer Summe von rund 220 Millionen Euro unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Ausbau von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz in Mexiko. Zwei KfW-Darlehen in Höhe von 88 Millionen und 80 Millionen Euro gehen an die mexikanische Entwicklungsbank Banco Nacional de Comercio Exterior (Bancomext). Die Gelder dienen der Finanzierung von Windkraft, kleinen Wasserkraftwerken, Biomasse- und Photovoltaik-Anlagen. In Mexiko herrschen gute Bedingungen für viele Arten von Erneuerbaren Energien, insbesondere auf den Gebieten Solarenergie, Windkraft, Biomasse und Geothermie, so die KfW.

Ein drittes Darlehenspaket in Höhe von 50 Millionen Euro geht an die mexikanische Entwicklungsbank Sociedad Hipotecaria Federal (SHF). Damit soll das Ökohaus-Programm "EcoCasa" weiter finanziert werden, welches bisher fast 12.000 energieeffiziente Wohneinheiten vorweisen kann. "Die KfW unterstützt Mexiko mit diesen Finanzierungen bei seinem ambitionierten Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 22% gegenüber dem Jahr 2000 zu senken und gleichzeitig eine verbesserte Energieversorgung zu erreichen", sagt Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe. (vm/en-wid)

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