Energie sparen, wo es sich lohnt
Alte Heizungsanlagen verbrauchen hohe Mengen an Energie und sind im Vergleich zu modernen Alternativen nicht rentabel. Daher kann sich eine Erneuerung im Heizungskeller für Verbraucher und auch für die Umwelt lohnen.
Alte Heizungsanlagen verbrauchen hohe Mengen an Energie und sind im Vergleich zu modernen Alternativen nicht rentabel. Daher kann sich eine Erneuerung im Heizungskeller für Verbraucher und auch für die Umwelt lohnen. Zum internationalen "Tag der Umwelt" am 5. Juni preist die Initiative Zukunft Erdgas die Vorzüge einer Erdgas-Brennwertheizung an. "Heizung und warmes Wasser sind für fast 90 Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten verantwortlich. Wer also wirklich die Umwelt entlasten will, darf nicht nur an Energiesparlampen oder einen effizienten Kühlschrank denken - er muss eine Etage tiefer im Heizungskeller anfangen", erklärt Michael Oppermann, Sprecher der Initiative.
Beim Umstieg von einer alten Heizungsanlage können Verbraucher den Treibhausgas-Ausstoß im Idealfall um die Hälfte reduzieren. Die Anschaffungskosten würden sich langfristig amortisieren, da sich durch die Effizienz ein jährliches Einsparpotenzial von circa 700 Euro eröffnet, heißt es weiter. Zusätzlich ist der Austausch ineffizienter Heizungsanlagen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschussbar. Je nach Maßnahme werden bis zu 7.500 Euro gefördert. Oppermann beendet seinen Aufruf zum Umstieg auf Erdgas mit Vermerk auf den Umweltschutz: "Mit Erdgas lässt sich pro eingesetztem Euro so viel CO2 einsparen, wie bei keinem anderen Energieträger." (vm/en-wid)
