Zuschüsse für Wärmepumpen

Wärmepumpen liegen voll im Trend. Während sich vor zehn Jahren erst jeder zwanzigste Bauherr für das umweltfreundliche und zukunftssichere Heizsystem entschied, war es 2015 bereits jeder dritte Häuslebauer. Gefragter denn je sind auch Luft-Wärmepumpen in Bestandsimmobilien, sie sorgen für eine erhebliche Wertsteigerung.


Wärmepumpen liegen voll im Trend. Während sich vor zehn Jahren erst jeder zwanzigste Bauherr für das umweltfreundliche und zukunftssichere Heizsystem entschied, war es 2015 bereits jeder dritte Häuslebauer. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP). Gefragter denn je sind auch Luft-Wärmepumpen in Bestandsimmobilien, sie sorgen für eine erhebliche Wertsteigerung.

Die Gründe erläutert stellvertretend für die gesamte Branche Energieexperte Henning Schulz vom Technologieunternehmen Stiebel Eltron, das sich 40 Jahren mit Wärmepumpen beschäftigt: "Kostenlose Umweltenergie einsetzen, eigenen PV-Strom für maximalen Eigenverbrauch mit einer Wärmepumpe optimal zu nutzen, all das ist längst keine Science Fiction Vision mehr, ist weder unrealistisch noch revolutionär." Unter www.stiebel-eltron.de/willkomenszukunft sind dazu weitere Informationen zu finden.

Für Hausbesitzer kann die Entscheidung für eine Wärmepumpe hohe Einsparpotenziale erschließen und sich auch finanziell lohnen. Veraltete Heizungen können meist problemlos gegen die neue Technik ausgetauscht oder entsprechend der baulichen Voraussetzungen ergänzt werden. Bis zu 9.600 Euro gibt es laut Schulz im Bestand als Zuschuss vom Staat, wenn man sich für eine neue, effiziente Erdreich-Wärmepumpe entscheidet. Auch der Einsatz einer Umweltheizung im Neubau kann mit bis zu 4.500 Euro gefördert werden.

Wärmepumpen machen in der Umwelt gespeicherte Energie nutzbar. Sie gewinnen Wärmeenergie aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder aus der Luft. Dank neuester Technik können die umweltschonenden Heizungsanlagen nahezu jedes Haus effizient und komfortabel versorgen.

Heinz Stanelle (vm/en-wid)

STARTSEITE