Zuschuss für die Brennstoffzelle
Energie-Effizienz ist ein moralisch angenehmes, aber finanziell belastendes Konzept. Für Verbraucher bedeutet das oft hohe Investitionen. Damit die Energie-Effizienz dennoch in die deutschen Eigenheime Einzug erhält, gibt es verschiedene Fördermaßnahmen. So jetzt auch für die heimische Brennstoffzelle.
Energie-Effizienz ist ein moralisch angenehmes, aber finanziell belastendes Konzept. Für Verbraucher bedeutet das oft hohe Investitionen. Damit die Energie-Effizienz dennoch in die deutschen Eigenheime Einzug erhält, gibt es verschiedene Fördermaßnahmen. So jetzt auch für die heimische Brennstoffzelle, die für die nötige Wärme- und Stromproduktion sorgt.
Wenn das Brennstoffzellen-Gerät von einem Hersteller der Initiative Brennstoffzelle (IBZ) stammt, winkt eine staatliche Förderung zwischen 8.850 und 12.450 Euro. Mit dem "Anreizprogramm Energieeffizienz" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Markteinführung der Brennstoffzelle mit einem Festbetrag von 5.700 Euro. Hinzu kommt ein Zusatzbetrag von 450 Euro je angefangener 100 Watt elektrische Leistung. Das bedeutet: Für ein Gerät mit einer Kilowattstunde Stromerzeugung gibt es 10.200 Euro Zuschuss. Der entsprechende Antrag muss aber rechtzeitig (vor Beginn des Vorhabens) gestellt werden und es muss ein Sachverständiger den Prozess begleiten.
Details zum Förderprogramm und zu den verfügbaren Brennstoffzellen-Geräten bietet die Initiative Brennstoffzelle unter www.ibz-info.de. Diese lassen sich auch per E-Mail info@ibz-info.de oder telefonisch unter 0800-1011447 bestellen. (vm/en-wid)
