Heizen mit Stil

Moderne Elektroheizungen haben nichts mehr mit den Nachtspeicheröfen von früher zu tun


Elektroheizungen werden noch häufig mit den alten Nachtspeicheröfen in Verbindung gebracht. Dabei haben moderne Anlagen nichts mehr damit zu tun und kämpfen in der öffentlichen Wahrnehmung völlig zu Unrecht mit Vorurteilen. Denn die Zeiten, in denen elektrisches Heizen platzraubend, schlecht regelbar sowie alles andere als effizient war, sind schon lange vorbei. Das Gegenteil ist heute der Fall.

Wer die zahlreichen Vorteile einer modernen Elektroheizung erleben möchte, der trifft im Fachhandel auf erstaunliche Design-Infrarotheizungen. Die sehen nicht nur hervorragend aus, sie sparen auch eine Menge Platz und eignen sich dank der angenehmen Infrarotwärme mit zusätzlicher Raumlufterwärmung auch für größere Räume. Die ausgestrahlte Wärme soll mit Sonnenstrahlen vergleichbar sein. Sie erwärmt nicht nur die Luft, sondern vor allem Decken, Wände und Möbel. Diese speichern die Temperatur und geben sie nach und nach wieder ab. Das schafft ein gesundes, homogenes Raumklima.

Anders als die alten Nachtspeicheröfen zeichnet sich eine moderne Elektroheizung durch eine extrem kurze Anlaufzeit aus, lässt sich zudem für jedes Zimmer optimal einstellen. Das bedeutet eine deutliche Reduzierung der Betriebskosten. Dabei ist die Infrarotheizung mit bis zu 1.500 Watt Heizleistung nicht nur flexibel einsetzbar, sondern setzt mit ihrem ausgefallenen Design auch optisch Akzente.

Wird überdies im Rahmen der Sanierung der Fußboden erneuert, bietet sich die Möglichkeit, eine Fußbodenheizung unkompliziert unter Laminat, Parkett oder Fliesen zu verlegen. Besonders geeignet sind auch die so genannten Netzheizmatten. Mit weniger als drei Millimeter Aufbauhöhe können sie wunderbar auch nachträglich verlegt werden. Auf Wunsch individuell auf Maß geschneidert - das garantiert einen problemlosen Einbau auch bei außergewöhnlicher Architektur. Nicht zuletzt können sich die Bewohner mit den neuen Elektroheizungslösungen völlig unabhängig von den Energiepreisen machen. Denn in Verbindung mit einer Photovoltaik- oder Windenergieanlage produzieren sie ihren eigenen "grünen Strom", den sie zur Temperierung des Zuhauses nutzen.

Rudolf Stenzel/wid-en (vm/en-wid)

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