X-Faktor der Energiewende

Für den endgültigen Durchbruch erneuerbarer Energien braucht es nicht nur Lösungen zur Erzeugung von Strom, sondern vor allen Dingen auch um die effiziente Speicherung oder Verarbeitung der erzeugten Energie. Das Forschungsprojekt 'Power-to-X' untersucht jetzt verschiedenste Umstände dieses Problems.


Für den endgültigen Durchbruch erneuerbarer Energien braucht es nicht nur Lösungen zur Erzeugung von Strom, sondern vor allen Dingen auch um die effiziente Speicherung oder Verarbeitung der erzeugten Energie. Das Forschungsprojekt "Power-to-X" untersucht jetzt verschiedenste Umstände dieses Problems.

Eine geeignete Forschungsumgebung bietet der kürzlich eröffnete Laborkomplex "EMIL@BESSY II" in Berlin. Dort forschen 17 Forschungseinrichtungen, 26 Industrieunternehmen sowie drei zivilgesellschaftliche Organisationen. In der ersten Entwicklungsphase fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt mit 30 Millionen Euro. Hier geht es darum, Technologien vorantreiben, die den überschüssigen Strom aus Sonne oder Wind elektrochemisch in gasförmige Energieträger (wie Wasserstoff) oder chemische Grundstoffe umwandeln, die im Anschluss gespeichert oder zu Treibstoffen und Chemieprodukten weiterverarbeitet werden können. Ziel ist es letztendlich, innerhalb von zehn Jahren die Forschung zur industriellen Reife zu bringen. (vm/en-wid)

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