Besser haushalten in Nichtwohngebäuden
Nichtwohngebäude machen etwa 20 Prozent des deutschen Gebäudebestands aus, doch sind sie für mehr als ein Drittel des Energieverbrauchs zuständig. Daher ist daher sinnvoll, dass auch sie energetisch saniert werden.
Nichtwohngebäude machen etwa 20 Prozent des deutschen Gebäudebestands aus, doch sind sie für mehr als ein Drittel des Energieverbrauchs zuständig. Daher ist daher sinnvoll, dass auch sie energetisch saniert werden. Der Projektträger Zukunft Altbau informiert in seiner neuen Broschüre "Investition mit Rendite: Energetisch sanieren in Unternehmen und Kommunen" über Möglichkeiten, wie Firmen, Städte und Gemeinden die Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit ihrer Gebäude steigern können.
Einfache Maßnahmen wie Nutzer-Sensibilisierung und Verbrauchs-Monitoring könnten alleine schon etwa zehn Prozent Energie einsparen. Das Bewusstsein dafür sei einfach nicht gegeben, so die Zukunft Altbau Experten. Bis zu 70 weitere Prozent Energie könnten eingespart werden, wenn Sanierungsmaßnahmen in Form von Dämmung der Außenflächen, moderner Gebäudeheizung, erneuerbarer Energien und Lüftungstechniken zum effizienten Luftaustausch durchgeführt würden. Auch Anpassungen an Beleuchtung, Lüftung und Klimatisierung sind gerade bei großen Gebäuden wirtschaftlich sinnvoll.
Die Broschüre des vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramms umfasst 20 Seiten mit diesen und weiteren Tipps und kann unter www.zukunftaltbau.de/material kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden. (vm/en-wid)
