Artgerechte Akkuhaltung
In Akkus fließt der Lebenssaft vieler unserer alltäglich genutzten Geräte. Manche Geräte erlauben das Tauschen von Akkus, andere wiederum haben eine fest eingebaute Batterie. So oder so sammeln sich in den Schubladen der Benutzer über die Jahre so einige Lithium-Ionen-Batterien an.
In Akkus fließt der Lebenssaft vieler unserer alltäglich genutzten Geräte. Manche Geräte erlauben das Tauschen von Akkus, andere wiederum haben eine fest eingebaute Batterie. So oder so sammeln sich in den Schubladen der Benutzer über die Jahre so einige Lithium-Ionen-Batterien an. "Die größte Gefahr bei Lithium-Ionen-Akkus ist ein Kurzschluss. Wenn sich die in den Batterien chemisch gespeicherte Energie unkontrolliert entlädt, kann es zu einem Brand kommen", erklärt Matthias Baumann, Experte für Batteriesicherheit bei TÜV Rheinland.
Wenn an einem Akku ein Schaden entdeckt wird, sollte er nicht mehr benutzt werden. "Weder zu heiß noch zu kalt ist gut für Lithium-Ionen-Akkus. Die beste Betriebstemperatur für ein Smartphone liegt zwischen 18 und 25 Grad Celsius", sagt Baumann und gibt gleich ein Beispiel. Liegt das Smartphone bei Minusgraden über Nacht im Auto, kann es zu einer sogenannten "Tiefenentladung" kommen. Nicht nur die Lebensdauer leidet darunter, es kann sogar zu inneren Schäden kommen, die beim Laden zu Explosionen führen können.
Auch zu hohe Temperaturen können gefährlich werden, aber dagegen haben viele moderne Geräte einen Schutzmechanismus verbaut - dieser verhindert zum Beispiel bei einem Smartphone, dass der Akku stark beansprucht wird oder weiter geladen wird, wenn die interne Temperatur zu hoch ist. (vm/en-wid)
