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wid Groß-Gerau - In der Corona-Krise greifen viele Menschen noch häufiger zum Smartphone. pixabay.com

Darum ist das Smartphone so wichtig

In der Corona-Krise ist das Smartphone zum absoluten Dauerbrenner geworden. Mehr als jeder Dritte nutzt es häufiger als vorher. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie 'Die Süchte der Deutschen' der pronova BKK.


In der Corona-Krise ist das Smartphone zum absoluten Dauerbrenner geworden. Mehr als jeder Dritte nutzt es häufiger als vorher. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Die Süchte der Deutschen" der pronova BKK.

Der Kontakt zu anderen läuft in der Pandemie in vielen Fällen über Videoschalten. Das hat die Nutzung digitaler Medien und Kommunikationswege noch verstärkt. 67 Prozent der Deutschen surfen täglich im Internet. 63 Prozent tauschen sich mit anderen über Messenger-Dienste wie WhatsApp aus.

Ob Streaming oder TV - der Video-Konsum hat in der Corona-Krise ebenfalls deutlich zugenommen. Das sagen 35 Prozent der Deutschen. Fast ebenso viele berichten, dass sie auch mehr im Internet surfen als vor der Pandemie. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen sagen dies sogar knapp zwei Drittel der Befragten.

Nur noch sieben Prozent der Bundesbürger haben kein Smartphone. Der Vergleich mit der Vorgänger-Studie belegt auch einen steilen Anstieg der Nutzung: Damals waren 74 Prozent der Deutschen mit ihrem Handy im Internet unterwegs und schrieben Nachrichten über Messenger. Heute tun dies 84 Prozent der Bevölkerung.

Ein Leben ohne Smartphone? Das kann sich die Hälfte der Deutschen nicht mehr vorstellen. Bei der Befragung vor vier Jahren ging es erst einem Drittel der Befragten so. Bei den unter 30-Jährigen sind es heute sogar drei Viertel der Befragten, die nicht mehr ohne ihr Handy auskommen.

Fast jeden Dritten befällt Panik, wenn das Smartphone gerade nicht zur Hand ist. 43 Prozent erwischen sich dabei, wie sie nach einer gewissen Zeit automatisch auf das Smartphone schauen. Morgens gilt der erste Blick dem Handy und abends der letzte, das berichten 41 Prozent. 37 Prozent checken regelmäßig auch auf der Arbeit ihre privaten Nachrichten.

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