img
wid Groß-Gerau - Von der Lehre bis zur Rente in einem Beruf - warum nicht? CosmosDirekt / Adobe Stock

Ein Beruf bis zur Rente? Aber ja!

Kunterbunte Lebensläufe, reichlich Jobwechsel und hin und wieder Sabbaticals - die Arbeitswelt ist heutzutage flexibel und bietet viele Möglichkeiten für Neu- und Umorientierung. Immer wieder ist zu hören, dass ein Beruf allein heute nicht mehr fürs ganze Leben reicht.


Kunterbunte Lebensläufe, reichlich Jobwechsel und hin und wieder Sabbaticals - die Arbeitswelt ist heutzutage flexibel und bietet viele Möglichkeiten für Neu- und Umorientierung. Immer wieder ist zu hören, dass ein Beruf allein heute nicht mehr fürs ganze Leben reicht.

Doch diese Möglichkeit schließen viele Menschen absolut nicht aus. So können sich 64 Prozent der Erwerbstätigen bis 50 Jahre in Deutschland vorstellen, ihren aktuellen Beruf bis zur Rente auszuüben. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.

Auffallend ist, dass sich die Einstellung von älteren zu jüngeren Personen unterscheidet: Der Ein-Beruf-Idee hängen 49 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sowie 53 Prozent der 25- bis 29-Jährigen an. Bei den 30- bis 39-Jährigen (67 Prozent) und den 40- bis 50-Jährigen (68 Prozent) ist der Anteil deutlich größer.

Dass sich Berufsanfänger weniger häufig festlegen wollen oder können, ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Rente noch recht weit entfernt und daher ein eher abstrakter Begriff ist. Dagegen machen viele im Alter von 50 schon langsam Pläne für den Ruhestand.

STARTSEITE