Unwetter: Was Hausbesitzer wissen sollten
Starkregen, Hagel, Tornados: Immer öfter ziehen schwere Unwetter über Deutschland hinweg. Und damit steigt die Angst vieler Hausbesitzer, vielleicht selbst einmal betroffen zu sein.
Starkregen, Hagel, Tornados: Immer öfter ziehen schwere Unwetter über Deutschland hinweg. Und damit steigt die Angst vieler Hausbesitzer, vielleicht selbst einmal betroffen zu sein. "Das eigene Hab und Gut zu verlieren ist nicht nur ein traumatisches Erlebnis, sondern für die aller meisten auch existenzzerstörend", so die Versicherungsexperten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). "Ein solch gravierendes Risiko abzusichern gehört deshalb zu den wichtigsten Dingen im Leben."
Die grundlegende Absicherung für das eigene Heim ist die Wohngebäudeversicherung. Sie kommt für Schäden am Haus durch Hagel, Sturm, Feuer und Leitungswasser auf. Damit sind die häufigsten Risiken abgedeckt. Allerdings bietet sie keinen vollständigen Schutz, denn sie zahlt nicht bei Elementarschäden wie Hochwasser.
"Man muss nicht direkt am Fluss wohnen, um hiervon betroffen zu sein. Denn viel häufiger ist Starkregen die Ursache für Überschwemmungen. Eine Elementarversicherung bietet sich deshalb als durchaus sinnvolle Ergänzung an", so die Berater der DVAG.
Elektro und Haushaltsgeräte, Möbel und ebenso Kleidung und Schuhe: All das summiert sich zu einem ganz erheblichen Kostenfaktor, wenn sie vollständig neu beschafft werden müssten. Geht es um das, was im Inneren des Hauses aufbewahrt wird, ist das ein klarer Fall für die Hausratversicherung.
Neben den Versicherungsleistungen bei Einbruch, Feuer und Leitungswasserschäden kommt sie auch bei Sturmschäden an Einrichtungsgegenständen auf - wenn ein Fenster zu Bruch geht und die Regenschauer durchs Wohnzimmer fegen. Wird Hausrat allerdings durch Hochwasser zerstört, ist auch hier die Elementarversicherung gefragt.



