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mp Groß-Gerau - Mobbing ist mehr als nur eine kurze Reiberei zwischen Kolleginnen und Kollegen. Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege / BGW

Was tun gegen Mobbing?

Mobbing am Arbeitsplatz kann für Betroffene zu körperlichen und psychischen Erkrankungen führen und ist problematisch für das gesamte Unternehmen. Doch wie genau entsteht Mobbing und was kann man dagegen tun?


Mobbing am Arbeitsplatz kann für Betroffene zu körperlichen und psychischen Erkrankungen führen und ist problematisch für das gesamte Unternehmen. Doch wie genau entsteht Mobbing und was kann man dagegen tun? Antworten und praktische Tipps für Unternehmen gibt der neue Ratgeber "Konflikte lösen - Mobbing verhindern" der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW).

Wo Menschen zusammen arbeiten, gibt es auch Konflikte. Doch Mobbing ist mehr als nur eine kurze Reiberei. Aus persönlichen Animositäten und Anfeindungen werden gezielte Mobbinghandlungen, bei denen der Ursprungskonflikt kaum noch eine Rolle spielt. Eindeutige Kennzeichen sind:

- Das systematische Vorgehen einer oder mehrerer Personen gegen jemanden

- Regelmäßige Angriffe, mindestens einmal pro Woche, über ein halbes Jahr oder länger

- Mehr oder weniger versteckte Handlungen wie Schikanen, Intrigen oder Kränkungen

- Beeinträchtigung des psychischen Befindens und der Gesundheit

- Kaum bis keine Chancen auf eine zufriedenstellende Lösung für beide Parteien.

Mobbing schadet aber nicht nur der betroffenen Person, sondern dem ganzen Unternehmen. Nicht selten endet es damit, dass die betroffene Person den Arbeitsplatz verlässt - sie kündigt, lässt sich dauerhaft krankschreiben oder frühverrenten.

Die neue Broschüre "Konflikte lösen - Mobbing verhindern" zeigt, wie Mobbing abläuft und wie es sich vermeiden lässt. Neben vielen praxisnahen Hinweisen und Materialien für Betriebe und Führungskräfte werden Unterstützungsangebote der BGW vorgestellt. Unter anderem können sich Betriebe beraten lassen und es gibt umfangreiche Präventions-Hilfen. Die Broschüre steht als PDF unter www.bgw-online.de/mobbingverhindern zum Download bereit.

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