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mp Groß-Gerau - Auf dem Weg zur Traumfigur gilt es, Maß zu halten. pixabay.com

Magersucht: Die Ohnmacht der Angehörigen

Magersucht ist eine ernstzunehmende Krankheit. Und sie ist weiter verbreitet, als so mancher sich das vorstellt. Das ist bei vielen Eltern, Angehörigen und Freunden immer noch nicht angekommen. Wie aber können sie Betroffenen mit einer Essstörung helfen?


Magersucht ist eine ernstzunehmende Krankheit. Und sie ist weiter verbreitet, als so mancher sich das vorstellt. Das ist bei vielen Eltern, Angehörigen und Freunden immer noch nicht angekommen. Wie aber können sie Betroffenen mit einer Essstörung helfen? Der aktuelle Ratgeber der Stiftung Warentest gibt Tipps und zeigt Wege aus der Bulimie auf.

Leidet das eigene Kind, der Partner oder eine Freundin an Magersucht, Bulimie oder einer anderen Essstörung, ist das für Angehörige eine große Belastung. Sie fühlen sich oft überfordert und ohnmächtig, doch tatsächlich können gerade Familie und Freunde einiges tun, um zu helfen.

Der Ratgeber unterstützt dabei - informativ und einfühlsam. Im Mittelpunkt steht die psychosoziale Begleitung, die aufzeigt, was Angehörige konkret für die Betroffenen tun können und auch für sich selbst. Neben Informationen zu den Erkrankungen und ihren Behandlungsmöglichkeiten steht auch die eigene psychische und physische Gesundheit im Fokus.

Von zentraler Bedeutung ist dabei die Gestaltung eines neuen Miteinanders im Alltag: also vor, während und nach der Therapie. Berichte von Betroffenen, die von ihren persönlichen Erfahrungen, Sorgen und Ängsten, aber auch von Lösungen und Erfolgen berichten, machen Mut.

"Hilfe bei Magersucht & Bulimie - Gemeinsam einen Ausweg finden" hat 176 Seiten und ist ab sofort für 19,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/magersucht-bulimie.

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