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mp Groß-Gerau - Ob der Mund-Nasen-Schutz schon bald an den Haken gehört, ist noch fraglich. pixabay.com

Immer weniger Neuinfektionen

Die Zeichen in der Corona-Krise stehen auf Lockerung. Das lässt sich am besten an der Sieben-Tage-Inzidenz ablesen. Denn die liegt nach langer Zeit jetzt wieder unter der magischen 30er-Grenze.


Die Zeichen in der Corona-Krise stehen auf Lockerung. Das lässt sich am besten an der Sieben-Tage-Inzidenz ablesen. Denn die liegt nach langer Zeit jetzt wieder unter der magischen 30er-Grenze.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt die Sieben-Tage-Inzidenz offiziell mit bundesweit 29,7 an. Am Tag zuvor lag die Inzidenz bei 34,1 und in der Vorwoche noch bei 39,8. Der Trend zeigt also nach unten, und damit dürften dann bald weitere Corona-Maßnahmen aufgehoben werden.

Auch bei den Infektionszahlen gibt es offenbar Licht am Ende des Tunnels: So haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI binnen eines Tages 3.165 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 7380 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden laut RKI innerhalb von 24 Stunden 86 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 192 Tote gewesen. Die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Infektion gestorben sind, wird nun mit 89.026 angegeben.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert liegt laut RKI bei 0,87 (Vortag: 0,83). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 87 weitere Menschen anstecken.

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