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mp Groß-Gerau - Old School: Auch wenn es eigentlich nicht mehr notwendig ist, in der EU das gelbe Impfheft aus Papier mit sich zu führen, ist dieses weiterhin gültig. pixabay.com

Ab in den Urlaub mit digitalem Impfpass

Der digitale Impfpass hat jetzt offiziell grünes Licht erhalten. Das sogenannte 'Covid-Zertifikat' der EU gilt bundesweit und in allen anderen EU-Ländern.


Der digitale Impfpass hat jetzt offiziell grünes Licht erhalten. Das sogenannte "Covid-Zertifikat" der EU gilt bundesweit und in allen anderen EU-Ländern.

Die EU-Mitgliedstaaten haben bereits zugesichert, bei Inhabern des digitalen Impfpasses grundsätzlich auf Quarantäne- und Testpflichten bei der Einreise zu verzichten. An welchen sonstigen Stellen die Zertifikate Urlaube, Shoppingausflüge oder Wochenendtrips erleichtern, legt jedes Land selbst fest.

In Italien beispielsweise kann man mit Impfzertifikat öffentliche Veranstaltungen besuchen und in Regionen mit höherem Infektionsrisiko reisen, die als Corona-Zone ausgewiesen werden. Und in Österreich erleichtert der QR-Code den Zugang zu Lokalen, Hotels, Freizeiteinrichtungen und zu Veranstaltungen. Denn überall dort müssen Gäste genesen, geimpft oder getestet sein. Wer nach Bulgarien oder Polen reist, erspart sich mit dem Impfzertifikat zehn Tage Quarantäne.

Und noch etwas: Auch wenn es eigentlich nicht mehr notwendig ist, in der EU das gelbe Impfheft aus Papier mit sich zu führen, ist dieses weiter gültig. Das Bundesgesundheitsministerium rät Urlaubern, bei Reisen in die EU zur Sicherheit das Impfheft mitzunehmen, falls es vor Ort doch mal zu Problemen mit dem Digitalzertifikat kommen sollte.

Wer außerhalb Europas Urlaub plant, der ist ohnehin auf das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgestellte gelbe Impfbuch angewiesen.

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