Katzenaugen im Autofokus
Auch Tiere sind eitel. Irgendwie scheinen sie zu riechen, dass sich auf Instagram & Co groß raus kommen sollen. Neue Kameras machen es den Tier-Fotografen jetzt noch leichter.
Auch Tiere sind eitel. Irgendwie scheinen sie zu riechen, dass sich auf Instagram & Co groß raus kommen sollen. Vierbeiner mit weniger Star-Appeal lassen sich mit Leckerli, Spiel, Spaß und Geduld in Bestform einfangen. Neue Kameras leisten nun den Tier-Fotografen noch technische Schützenhilfe.
Mit dem neuen Autofokus mit Augenerkennung für Tiere in Echtzeit bietet etwa Sony eine hilfreiche Technologie für gestochen scharfe Tierfotos und gibt jetzt noch die besten Tipps für gelungene Instagram Fotos. Von der Suche nach den richtigen Kulissen bis hin zum Model-Unterricht für den Vierbeiner: gemeinsam mit dem professionellen Tierfotografen Gerrard Gethings und dem Petfluencer "Dante the Cat" hat Sony einen Leitfaden zusammengestellt, um Hund und Katze zum Instagram-Star werden zu lassen.
Tierportrait-Fotograf Gerrard Gethings erklärt: "Tierfotografie ist etwas ganz anderes als die Fotografie von Menschen." Man müsse dazu eine Umgebung schaffen, in der man so viele Elemente wie möglich unter Kontrolle hat. Vor allem sollte es angenehm ruhig sein. Für eine gelungene Aufnahme bestehe die Kunst vor allem darin, die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich zu ziehen und lange genug zu halten - und dafür sei oft nur ein Bruchteil einer Sekunde Zeit. Die Wahl der richtigen Kamera ist dafür entscheidend.
Alle Fotos von Dante wurden mit Kameras von Sony unter Verwendung des Autofokus mit Augenerkennung für Tiere aufgenommen. "Der Fokus ist das A und O - mit dieser Funktion verfolgt die Kamera automatisch die Augen des Tieres", sagt der Experte. So blieben die Augen auf dem Foto gestochen scharf, und man könne sich darauf konzentrieren, das perfekte Bild einzufangen.
Karen Duque, Frauchen von Dante, fügt hinzu: Bei Katzen sei das Entscheidende, dass sie sich wohlfühlen. "Dante sei zwar ein sehr entspannter Kater, aber wenn wir ihn fotografieren, nehmen wir uns genügend Zeit, damit er sich erst mit seiner Umgebung vertraut machen kann." Er laufe üblicherweise herum, reibe sich an den Kulissen und schnüffle an allem Möglichen - erst dann sei er bereit für eine Nahaufnahme.