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mp Groß-Gerau - Die Kontakt-Anbahnung per Tastendruck ist in Pandemie-Zeiten sehr gefragt. athree23 / Pixabay.com

Dating ja - aber lieber online

Corona hat fast sämtliche Aspekte des Alltags verändert, auch das Dating-Verhalten. Die erzwungene Isolation führte dazu, dass Menschen deutlich mehr Zeit mit Dating-Apps verbrachten. Eine aktuelle Kaspersky-Umfrage zeigt nun: Neben dem Impfstatus des potenziellen Dates scheint es zusätzliche Bedenken vor dem ersten persönlichen Treffen zu geben.


Corona hat fast sämtliche Aspekte des Alltags verändert, auch das Dating-Verhalten. Die erzwungene Isolation führte dazu, dass Menschen deutlich mehr Zeit mit Dating-Apps verbrachten. Eine aktuelle Kaspersky-Umfrage zeigt nun: Neben dem Impfstatus des potenziellen Dates scheint es zusätzliche Bedenken vor dem ersten persönlichen Treffen zu geben.

Nach Monaten der Selbst-Isolation und der sozialen Einschränkungen wird demnach auch beim (Online-)Dating mehr auf Gesundheit und persönliche Sicherheit geachtet. Ein Drittel (34 Prozent) der Befragten in Deutschland (weltweit sogar 42 Prozent) will sich nur noch mit Menschen verabreden, die bereits geimpft oder genesen sind. So ist auch die Anzahl derer, die ihre Matches nicht mehr offline treffen möchten, im Vergleich zu vor der Pandemie deutlich gestiegen (von 15 Prozent auf 28 Prozent).

Außerdem ist jeder Zweite in Deutschland (48 Prozent) vor der Begegnung in der Realität sehr nervös und etwa jeder Vierte (27 Prozent) ist dabei auch um seine eigene Sicherheit besorgt. Daher ziehen es gut zwei Drittel (69 Prozent) der Online-Dating-Nutzer vor, den potenziellen Partner zunächst virtuell per Telefon oder Videokonferenz näher kennenzulernen.

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