Was Sie gegen Stress tun können
Stress und Nervosität sind Gift für unseren Körper. Doch was kann man dagegen tun? Schon simple Dinge wie beispielsweise ausreichend Ruhepausen können helfen.
Stress und Nervosität sind Gift für unseren Körper. Doch was kann man dagegen tun? Schon simple Dinge wie beispielsweise ausreichend Ruhepausen können helfen.
"Es ist wichtig, dass in den Pausen auch der Geist zur Ruhe kommt", betont Professor Rainer Rupprecht, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Regensburg, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Daher sollte man sich Auszeiten gönnen, ohne dabei Nachrichten zu lesen oder private Angelegenheiten zu regeln. "Ständig auf die Signale des Smartphones zu reagieren, ist etwa so, als würde man sich durch den Wecker immer wieder beim Einschlafen stören lassen", so der Mediziner.
Nervöse Symptome signalisieren, dass es höchste Zeit ist, sich abzuregen. "Der Körper braucht jetzt Bewegung und der Geist eine Pause", sagt Roberto D'Amelio von der Universitätsklinik des Saarlandes. Bei Nervosität sind die Muskeln angespannt und wollen sich abreagieren. Deshalb ist es sinnvoll, sich zu bewegen.
Hilfreich kann auch sein, den eigenen Atem bewusst wahrzunehmen und dabei fließen zu lassen: In den Bauch ausatmen, so dass dieser sich wölbt. Dabei laut oder in Gedanken rückwärts zählen. Beim Ausatmen kann man in der Vorstellung alles abgeben, was einen belastet, beim Einatmen alles aufnehmen, was man gerade benötigt. Mit jedem Atemzug davon ein bisschen mehr, bis die Nervosität ganz aus dem Körper entwichen ist.



