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mp Groß-Gerau - Das individuelle Stressniveau scheint gestiegen zu sein. Ulrike Mai / pixabay.com

Die Mehrheit der Deutschen ist gestresst

Bei 90 Prozent der Deutschen äußert sich andauernder Stress über einen längeren Zeitraum in körperlichen und/oder seelischen Beschwerden. Dies zeigt nun eine repräsentative bundesweite Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Biolectra, einem Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln.


Bei 90 Prozent der Deutschen äußert sich andauernder Stress über einen längeren Zeitraum in körperlichen und/oder seelischen Beschwerden. Dies zeigt nun eine repräsentative bundesweite Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Biolectra, einem Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln.

Über die Hälfte der Befragten, nämlich 53 Prozent, stufen ihr derzeitiges Stresslevel als "eher hoch" oder sogar "sehr hoch" ein. Zudem scheint das individuelle Stressniveau gestiegen zu sein: Jeder zweite Befragte empfindet laut der aktuellen Erhebung mehr Stress als noch vor fünf Jahren. Lediglich ein Viertel gibt an, inzwischen weniger gestresst zu sein.

Spitzenreiter bei den genannten Stressbeschwerden ist mit 58 Prozent innere Unruhe bzw. das "Gedankenkarussell", dicht gefolgt von Ein- und Durchschlafproblemen (54 Prozent). Bei vielen macht sich Stress aber auch in Form von Gereiztheit oder schlechter Laune (43 Prozent), Antriebslosigkeit (32 Prozent) sowie Nervosität und Konzentrationsproblemen (28 Prozent) bemerkbar.

Auf körperlicher Ebene berichten die Befragten vorwiegend von muskulären Verspannungen (26 Prozent). Zudem werden Symptome wie Herzklopfen und erhöhter Puls (19 Prozent), Verdauungsstörungen (19 Prozent) und Auswirkungen auf den Appetit bzw. das Essverhalten (18 Prozent) genannt. Auch Kopfschmerzen und Migräne beobachten knapp ein Fünftel der Befragten als Stressfolge bei sich.

Die Hälfte der Befragten (51 Prozent) gibt an, dass die (welt-)politische Lage und globale Krisen in besonderem Maße ein Stressempfinden bei ihnen auslöse. Auch Konflikte und Sorgen im persönlichen und familiären Umfeld sowie Zeit- und Termindruck werden jeweils von fast der Hälfte der Befragten als Stressauslöser genannt. Viele dieser in der Umfrage genannten Stressursachen lassen sich nur bedingt vermeiden bzw. reduzieren. Umso wichtiger ist es daher, in stressigen Lebensphasen aktiv "gegenzusteuern".

Viele der von den Befragten angegebenen Auslöser für Stress lassen sich nur bedingt meiden. Aber es gibt verschiedene Wege, die eigene Stressresilienz, also die Widerstandsfähigkeit gegenüber stressigen Situationen, zu stärken. Ein wichtiger Pfeiler dabei ist u. a. die ausreichende Versorgung mit wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium und bestimmten B-Vitaminen.

Ausreichend Bewegung - idealerweise an der frischen Luft - und regelmäßige kurze Entspannungspausen ganz ohne äußere Ablenkungen durch Smartphone und Co. können dazu beitragen, Stress abzubauen. Und auch, wenn der Stress auf den Magen schlägt: Jetzt ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig, u. a., um den Körper mit Magnesium zu versorgen.

Es wird häufig als "Mineral der inneren Ruhe" bezeichnet und trägt zur normalen Funktion der Psyche und des Nervensystems bei sowie zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung. Zudem ist Magnesium maßgeblich am Energie-Stoffwechsel beteiligt. Auch kann es helfen, durch Stress verhärtete Muskeln zu entspannen.

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