Meditation gegen Stress

Auch unsere Gedanken brauchen hin und wieder eine kleine Auszeit. Und deshalb schickt man sie am besten auf eine Erholungsreise - und zwar beim meditieren.


Auch unsere Gedanken brauchen hin und wieder eine kleine Auszeit. Und deshalb schickt man sie am besten auf eine Erholungsreise - und zwar beim meditieren. Das ist einfach und benötigt auch keine spirituellen oder religiösen Motive. "Meditieren kann man lernen wie Radfahren oder Gitarrespielen", sagt Nicole Stern, Meditationslehrerin und Buchautorin aus Berg am Starnberger See, im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".

Über die Entspannung während der Meditation können auch Menschen, die ihren Diabetes als belastend empfinden, Stress reduzieren. Man kann dabei sogar den Blutzucker senken und die Erkrankung auch emotional besser bewältigen.

Als Einstieg in die Meditation empfiehlt Stern die Achtsamkeitsmeditation. Bei der in der westlichen Welt am weitesten verbreiteten Meditationstechnik richtet man seine Aufmerksamkeit auf den Moment und lässt Gedanken kommen und gehen, ohne sie zu bewerten oder festzuhalten.

Bücher, Videos, Apps und Internetportale liefern Anleitungen dazu. Wer seine Praxis vertiefen will, besucht am besten einen Kurs bei einem ausgebildeten Mediationslehrer oder bucht einen Online-Kurs als Alternative in Corona-Zeiten.

Keine Sorge, wenn es nicht sofort gelingt, zur Ruhe zu kommen und seine Gedanken abzuschalten. "Es verändert sich schon dadurch etwas zum Positiven, dass Sie sich Zeit für sich nehmen", sagt Meditationslehrerin Nicole Stern.

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