Dem Schnupfen eine lange Nase machen

Eine intakte Nasenschleimhaut spielt eine zentrale Rolle im Einsatz gegen Erkältungserreger. Kommt es doch zu einem Schnupfen, dann sollte ein Nasenspray die Nase nicht nur schnell befreien, sondern zusätzlich auch die Heilung der geschädigten Schleimhaut unterstützen.


Eine intakte Nasenschleimhaut spielt eine zentrale Rolle im Einsatz gegen Erkältungserreger. Kommt es doch zu einem Schnupfen, dann sollte ein Nasenspray die Nase nicht nur schnell befreien, sondern zusätzlich auch die Heilung der geschädigten Schleimhaut unterstützen. Denn umso schneller diese sich regeneriert, desto schneller ist sie auch wieder im Einsatz gegen neue Erreger.

Die Wahl eines geeigneten Nasensprays ist dabei entscheidend. Im Gegensatz zu den sogenannten Monosprays mit lediglich einem Wirkstoff enthalten Kombisprays zusätzlich zum abschwellenden Wirkstoff Xylometazolin auch den Wirkstoff Dexpanthenol. Dexpanthenol wird auch als das "Hautvitamin" bezeichnet.

In den Zellen unseres Körpers wird es in Pantothensäure, also Vitamin B5, umgewandelt. Es pflegt und unterstützt die Heilung der Nasenschleimhaut, die durch Schnäuzen und Austrocknung in Mitleidenschaft gezogen wird. So kann man Schnupfen schneller loswerden.

Mediziner raten außerdem den Schleim nicht hochzuziehen, da beim Schniefen der Schleim inklusive Keime in den Rachen befördert wird. Im schlimmsten Falle kann so eine Bronchitis entstehen. Doch auch beim Schnäuzen gibt es einiges zu beachten:
- Nicht zu heftig schnäuzen, lieber sanft
- Nasenlöcher einzeln schnäuzen, also ein Nasenloch beim Putzen zuhalten
- Taschentuch direkt nach Benutzung in den Mülleimer entsorgen
- Nach dem Naseputzen die Hände waschen oder desinfizieren

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