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mp Groß-Gerau - Auch die Häufigkeit von Spaziergängen hat sich während der Pandemie verändert. 5598375 / pixabay.com

Weniger Sport in Pandemie-Zeiten

Ungefähr zwei Drittel (64,5 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland treiben zwar seit Beginn der Corona-Pandemie genauso viel Sport wie zuvor. 7,7 Prozent haben ihre sportlichen Aktivitäten sogar ausgeweitet. Doch immerhin mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) berichten, dass sie weniger sportlich aktiv sind.


Ungefähr zwei Drittel (64,5 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland treiben zwar seit Beginn der Corona-Pandemie genauso viel Sport wie zuvor. 7,7 Prozent haben ihre sportlichen Aktivitäten sogar ausgeweitet. Doch immerhin mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) berichten, dass sie weniger sportlich aktiv sind.

Im aktuellen Deutschen Alterssurvey (DEAS) sagen die 46- bis 60-Jährigen am häufigsten, dass sich ihre sportliche Aktivität in der Pandemie verändert hat. Knapp ein Drittel (30,9 Prozent) dieser Altersgruppe macht weniger Sport, das ist ein um vier bis neun Prozentpunkte höherer Anteil als bei den Älteren. 11,4 Prozent geben an, mehr Sport zu treiben als vor der Pandemie.

Auch die Häufigkeit von Spaziergängen hat sich verändert, aber weniger stark als bei Sport: Drei Viertel (74,7 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte gehen nach eigener Auskunft so oft spazieren wie vor der Pandemie, 15,1 Prozent tun dies häufiger und 10,2 Prozent weniger oft. Unterm Strich, so die Daten, wird das Bewegungsdefizit durch weniger Sport nur zu einem kleinen Teil durch häufigere Spaziergänge kompensiert wird.

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