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mp Groß-Gerau - Mit dem Alter ändern sich auch die Schlafgewohnheiten. pixabay.com

Schlafen im Alter

Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden. Doch die Schlafgewohnheiten der Menschen sind verschieden. Vor allem mit den Jahren ändern sie sich. Ältere schlafen nicht mehr so tief wie früher.


Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden. Doch die Schlafgewohnheiten der Menschen sind verschieden. Vor allem mit den Jahren ändern sie sich. Ältere schlafen nicht mehr so tief wie früher. Ihr Schlaf wird störanfälliger: Oft wachen sie beim kleinsten Geräusch auf, da kommen schon mal zwei Stunden Wachphasen zusammen. Das berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" im Titelthema der aktuellen Ausgabe "Gut durch die Nacht".

Das Schlafbedürfnis eines Älteren verändert sich dagegen nicht. Gesunde Senioren schlafen im Durchschnitt sechs bis acht Stunden, inklusive Mittagsschlaf. Wer auf weniger kommt, sollte trotzdem nicht beunruhigt sein: Entscheidend ist, wie man sich tagsüber fühlt. Wer zunehmend unkonzentriert, müde und gereizt wird oder sogar öfter am Tag für Sekunden einnickt, sollte der Sache auf den Grund gehen und einen Termin beim Arzt vereinbaren.

Was außerdem hilft, sind ein gut strukturierter Tag mit sozialen Zeitgebern wie zum Beispiel Freunde treffen und regelmäßige Mahlzeiten sowie auch feste Einschlafrituale. Dazu zählen der abendliche Spaziergang, um den Tag harmonisch abzuschließen, ein warmer Kräutertee oder ein leises Klavierstück von Mozart. Übrigens: Ein Schlummertrunk ist kontraproduktiv. Alkohol stört das Durchschlafen.

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