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mp Groß-Gerau - Über die Hälfte der Befragten, nämlich 53 Prozent, stufen ihr derzeitiges Stresslevel als "eher hoch" oder sogar "sehr hoch" ein. Hermes Arzneimittel GmbH

Deutsche fühlen sich gestresst

Bei 90 Prozent der Deutschen äußert sich andauernder Stress über einen längeren Zeitraum in körperlichen und / oder seelischen Beschwerden. Dies zeigt nun eine repräsentative bundesweite Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von Biolectra.


Bei 90 Prozent der Deutschen äußert sich andauernder Stress über einen längeren Zeitraum in körperlichen und / oder seelischen Beschwerden. Dies zeigt nun eine repräsentative bundesweite Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von Biolectra / Hermes. Viele der von den Befragten angegebenen Auslöser für Stress lassen sich nur bedingt meiden.

Über die Hälfte der Befragten, nämlich 53 Prozent, stufen ihr derzeitiges Stresslevel als "eher hoch" oder sogar "sehr hoch" ein. Zudem scheint das individuelle Stressniveau gestiegen zu sein: Jeder zweite Befragte empfindet laut der aktuellen Erhebung mehr Stress als noch vor fünf Jahren. Lediglich ein Viertel gibt an, inzwischen weniger gestresst zu sein. Wie die Forsa-Umfrage zeigt, kann sich über einen längeren Zeitraum andauernder Stress dabei auf ganz unterschiedliche Art und Weise seelisch oder körperlich bemerkbar machen.

Spitzenreiter bei den genannten Stressbeschwerden ist mit 58 Prozent innere Unruhe bzw. das "Gedankenkarussell", dicht gefolgt von Ein- und Durchschlafproblemen (54 Prozent). Bei vielen macht sich Stress aber auch in Form von Gereiztheit oder schlechter Laune (43 Prozent), Antriebslosigkeit (32 Prozent) sowie Nervosität und Konzentrationsproblemen (28 Prozent) bemerkbar.

Auf körperlicher Ebene berichten die Befragten vorwiegend von muskulären Verspannungen (26 Prozent). Zudem werden Symptome wie Herzklopfen und erhöhter Puls (19 Prozent), Verdauungsstörungen (19 Prozent) und Auswirkungen auf den Appetit bzw. das Essverhalten (18 Prozent) genannt.

Aber es gibt verschiedene Wege, die eigene Stressresilienz, also die Widerstandsfähigkeit gegenüber stressigen Situationen, zu stärken. Ein wichtiger Pfeiler dabei sei unter anderem die ausreichende Versorgung mit wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium und bestimmten B-Vitaminen, teilt Pharmazeut Hermes mit.

Ausreichend Bewegung - idealerweise an der frischen Luft - und regelmäßige kurze Entspannungspausen ganz ohne äußere Ablenkungen durch Smartphone und ähnliche Geräte können dazu beitragen, Stress abzubauen. Und auch, wenn der Stress auf den Magen schlägt: Jetzt ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig, um den Körper mit Magnesium zu versorgen. Es wird häufig als "Mineral der inneren Ruhe" bezeichnet und soll zur normalen Funktion der Psyche und des Nervensystems sowie zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung beitragen.

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