img
mp Groß-Gerau - Achtsamkeit und Selbstfürsorge helfen dabei, ein Stressherz zu vermeiden. OpenClipart-Vectors / pixabay.com

Warum man auf sein Herz hören sollte

Im Alltag lässt es sich nicht vermeiden, dass es hin und wieder hektisch zugeht. Wer jedoch regelmäßig unter Hochdruck steht, riskiert gesundheitliche Folgen wie Blutgerinnsel und Herzrhythmusstörungen, warnt das HausArzt-PatientenMagazin.


Im Alltag lässt es sich nicht vermeiden, dass es hin und wieder hektisch zugeht. Wer jedoch regelmäßig unter Hochdruck steht, riskiert gesundheitliche Folgen wie Blutgerinnsel und Herzrhythmusstörungen, warnt das HausArzt-PatientenMagazin.

Gerade mit zunehmendem Alter werden Herzinfarkte, Herzklappenerkrankungen, Rhythmusstörungen und Herzschwäche häufiger. In Deutschland sind Erkrankungen an diesem lebenswichtigen Organ die Todesursache Nummer eins: Mit gut einem Drittel an allen Sterbefällen rangieren Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch vor Krebs.

Stechende Schmerzen in der Brust sind zum Beispiel das klassische Alarmsignal für einen Herzinfarkt - vor allem bei Männern. Frauen klagen bei einem Infarkt dagegen häufiger über Atemnot, Rückenschmerzen und kalten Schweiß. Weitere Symptome können Übelkeit, ein Gefühl der Enge in der Brust sowie selbst Kieferschmerzen sein.

Achtsamkeit und Selbstfürsorge helfen dabei, ein Stressherz zu vermeiden. "Dazu gehört, auf die innere Stimme zu hören und rechtzeitig einen Gang runterzuschalten", sagt Hausarzt Dr. Jürgen de Laporte aus Esslingen. Doch wer sich seine Herzgesundheit erhalten will, sollte nicht nur Stress reduzieren.

Wichtig sind auch mehr Bewegung, gesunde Ernährung sowie auf Rauchen und möglichst auf Alkohol verzichten. Wer den Jahreswechsel jetzt dazu nutzt, mit einem gesunden Lebensstil fürs Herz zu beginnen, profitiert ganzheitlich: Was dem Herz guttut, bietet auch Schutz vor vielen anderen Krankheiten und entzündlichen Prozessen, welche die Gesundheit belasten können.

STARTSEITE